Wie hell muss die Küchenleuchte sein?
In vielen Küchen gibt es einen Arbeitsbereich und einen Essbereich – entsprechend unterschiedlich hell müssen Küchenlampen strahlen. Über der Arbeitsplatte empfehlen Experten zum Beispiel Küchenleuchten mit einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux. Das entspricht einem Lichtstrom von 500 Lumen pro Quadratmeter. Über dem Essbereich reichen hingegen 300 Lux aus. 300 Lumen pro Quadratmeter ist auch der Wert, den Lichtexperten für die Grundbeleuchtung empfehlen. Die darf in keiner Küche fehlen.
Die Helligkeit von Küchenlampen ist das ein, die Lichtfarbe etwas anderes. So darf es über dem Esstisch in der Küche gerne ein warmweißes Licht sein, das Gemütlichkeit ausstrahlt – gerne auch dimmbar. Wir bewegen uns hier in einem Bereich unter 3300 Kelvin. Kelvin ist die Einheit für die Farbtemperatur. Für den Arbeitsbereich darf das Licht etwas sachlicher ausfahlen. Eine neutralweiße Küchenlampe mit einer Farbtemperatur zwischen 3300 und 5300 Kelvin ist hier genau das richtige.
Wieviel Watt sollte die Küchenlampe haben?
Mit Watt rechnet man heutzutage eigentlich nicht mehr, denn es handelt sich um eine Einheit des Energieverbrauchs und keine Maßeinheit für Licht. Die Watt-Angabe auf den Leuchtmitteln informiert nur, wie wieviel Energie die Lampe verbraucht und nicht, wieviel Licht sie liefert.
Und das sieht bei eine LED-Leuchte sehr viel freundlicher aus wie bei der Glühlampe von früher. Mit den Lumen-Angaben aus dem Abschnitt davor und der nachfolgenden Tabelle können Sie allerdings ausrechnen, wieviel Watt Ihre Küchenlampe bzw. mehrere Küchenlampen zusammen in etwa haben sollten.
Lumen | 450 | 800 | 1100 | 1600 | 2400 | 4000 |
Glühlampe (Watt) | 40 | 60 | 75 | 100 | 150 | 200 |
LED (Watt) | 8 | 10 | 15 | 20 | 30 | 40 |