Wasserhahn entkalken - so hat Kalk keine Chance
Kalk ist der große Feind eines jeden Wasserhahns. Je nach Modell und Härtegrads des Wassers, muss jeder Hahn früher oder später entkalkt werden. Dabei ist es immer ratsam, die Pflegehinweise des Herstellers gut durchzulesen. Nur so geht man auf Nummer sicher, dass die Armatur keinen Schaden nimmt.
In der Regel raten die Hersteller davon ab, Wasserhähne oder andere Armaturen mit Reinigern zu entkalken, die Salzsäure, Ameisensäure, Chlorbleichlauge oder Essigsäure enthalten. Am besten verwendet man daher ein Mittel, das Zitronensäure enthält. Das ist weniger aggressiv zum Wasserhahn.
Der Perlator ist meist der Hauptübeltäter für einen nicht mehr ordnungsgemäß funktionierenden Wasserhahn. Schrauben Sie den Luftsprudler ab und legen Sie ihn in ein Bad mit dafür geeigneten Haushaltsreiniger.
Tipp: Sollte der Luftsprudler bereits so verkalkt sein, dass er sich nicht mehr abdrehen lässt, einfach eine Tüte mit Wasser und Kalklöser füllen und um den Auslauf binden. Der Kalk löst sich und der Perlator lässt sich lösen.