So funktioniert das mit den Unterputzarmaturen
Bei Unterputzarmaturen sind Bedienelemente und Technik voneinander getrennt. Zu sehen sind nur noch Griffe, Auslässe, Umstellknöpfe oder die Steuerung von Thermostatarmaturen. Die eigentliche Technik verwindet in der Wand in sogenannten Grundkörpern oder Einbaukörpern.
Die Integration ist bei modernen Vorwandinstallationen vergleichsweise einfach, weil genügend Hohlraum und Befestigungsmöglichkeiten vorhanden ist. Schwieriger ist es bei Massivwänden, hier muss erst einmal der entsprechende Hohlraum ausgestemmt werden.
Ohne Unterputzkörper geht es nicht
Wenn Sie Unterputzarmaturen nutzen möchten, braucht es auf jeden Fall Unterputzkörper, die je nach Hersteller auch UP-Körper oder Einbaukörper genannt werden. Sie verbinden die Armatur mit dem Trinkwasser.
Nun lässt sich leider nicht jede Unterputzarmatur an jeden beliebigen Einbaukörper anschließen. Jeder Hersteller hat sein eignes System, manchmal sogar jede Armatur. Von Hansgrohe oder Grohe gibt es aber auch Systeme, die mit sämtlichen Unterputzarmaturen der jeweiligen Marke funktionieren.
Bei Hansgrohe heißt sie iBox, bei Grohe Rapido SmartBox. Ideal Standard Dusch- und Wannenarmaturen werden an die Easy-Box angeschlossen, Hansa-Armaturen an die Bluebox.
Achtung bei der Bestellung
Manchmal ist beim Kauf einer Unterputzarmatur der Einbaukörper bereits mit dabei, manchmal müssen Sie ihn jedoch auch extra dazubestellen. Achten Sie auf die Angaben im Text. Dazu passende UP-Körper finden Sie auf der Produktdetailseite unter Zubehör.
Sollten Ihnen beim Kauf der neuen Unterputzarmatur irgendetwas nicht klar sein und Sie haben Fragen: Kein Problem, rufen Sie uns an. Unserer Fachberater sind täglich bis 21 Uhr telefonisch zu erreichen.
