Insbesondere wenn Bad und Schlafzimmer in einem Raum untergebracht sind, entsteht ein großzügiges Raumgefühl. Offene Bäder liegen genauso im Trend wie offene Küchen. Es entsteht ein privater Rückzugsort, der gleichzeitig Wellnessoase ist. Zutritt haben nur Sie und Ihr Partner.
Praktiker unter Ihnen sind sicherlich über die kurzen Wege begeistert, die solch ein Privatbad bietet. So können Sie morgens direkt vom Bett unter die Dusche fallen oder abends von der Wanne unter die Federn.
Vorteil Nummer 3: Sie haben ein eigenes Bad, das Sie nur mit Ihrem Partner teilen müssen. Keine nervenden Kinder, die den Raum besetzen oder in einem unzumutbarem Zustand hinterlassen.
Das führt uns gleich zum vierten Vorteil: Sie können das Bad en Suite ganz nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen einrichten. Sie wollen keine Badewanne - dann bleibt sie draußen. Es soll ein hygienisches Dusch-WC sein? Nur her damit.
Nachteile sind:
- Fehlende Privatsphäre
- Feuchtigkeit
Privatbäder bieten natürlich in gewisser Weise eine Privatsphäre. Aber nicht vor dem eigenen Partner. Nicht jeder möchte vor dem Lebensgefährten duschen oder die Toilette benutzen. Das ist insbesondere bei offenen Bädern ein Problem. Handelt es sich um zwei durch eine Tür abgetrennte Räume, fällt dieser Nachteil weg.
In offenen Badezimmern besteht außerdem das Problem, dass sich die Feuchtigkeit im Raum ausbreitet. Klamme Bettwäsche ist die Folge. Oder sogar Schimmel. Denn eigentlich möchte man es im Bad eher wärmer, zum Schlafen eher kühler haben. Das passt nicht zusammen und die Schimmelgefahr steigt. Es ist auf jeden Fall auf eine gute Dämmung und einen erstklassigen Luftaustausch zu achten.