So sieht es am Waschbecken aus
Eine Dreilocharmatur gibt es nicht nur für die Montage an Waschtischen, sondern auch für die Wandmontage. Die Bezeichnung lautet dann zum Beispiel UP-Dreiloch-Wand-Waschtischbatterie, wobei das UP für Unterputz steht. Ein ganz schönes Wortungetüm, das im krassen Gegensatz zur Armatur selbst steht.
Da bei ihr die ganze Technik hinter der Wand verschwindet, ist sie eher dezent. Unauffällig ist sie deshalb aber noch lange nicht. Denn wer kann schon von sich behaupten, dass beim ihm das Wasser direkt aus der Wand kommt? Eine Dreiloch-Wandarmatur ist daher mehr als eine Alternative zur Standarmatur.
So sieht es an der Badewanne aus
Dreilocharmaturen gibt es auch für die Badewanne. Während es bei Waschtisch-Dreilochbatterien allerdings einen Hebel für warmes und einen für kaltes Wasser gibt, ist bei der Dreiloch-Wannenrandbatterie meist nur ein Einhebelmischer vorhanden.
Durch das dritte Loch im Wannenrand wird dann die Handbrause geführt. Der Schlauch verschwindet dann bei diesen Dreiloch-Armaturen elegant im Wanneninnern, wenn er nicht benötigt wird. Das gleiche Prinzip wird bei der Fliesenrandmontage verfolgt. Die Hahnlöcher sind dann allerdings nicht in der Wanne, sondern in den Fliesen, die die Wanne umgeben.