2.4. Dusche
Eine bodengleiche Dusche liegt momentan voll im Trend, nicht nur im behindertengerechten Badezimmer. Wichtig ist vor allem, auf die Maße zu achten, bei Rollstuhlfahrern kommt es zudem auf den Untergrund an. Die Duschwanne oder der geflieste Untergrund müssen rollstuhlbefahrbar sein.
Um ein selbstständiges Nutzen der Dusche zu ermöglichen, sind die Bewegungsflächen unbedingt einzuhalten. Sie betragen 150 x 150 Zentimeter bei Rollstuhlfahrern und 120 x 120 Zentimeter bei allen anderen.
Damit die Dusche behindertengerecht wird braucht sie Wandstützgriffe und einen Sitz. Das kann ein Klappsitz sein, der an die Wand geschraubt wird oder ein Duschstuhl mit Rückenlehne und Armstützen. Solch ein Duschstuhl kann auch an anderer Stelle im Bad verwendet werden. Duschhandläufe eignen sich ebenfalls bestens für die barrierefreie Dusche. Sie sind Duschstange und Haltegriff in einem.
Haltegriffe für das sichere Duschen
In der behindertengerechten Dusche sollten Griffe in senkrechter und waagerechter Position vorhanden sein. Waagerechte Haltegriff sollten in einer Höhe von etwa 85 cm montiert werden.
Praktisch sind Systeme, bei denen die Brausestange gleichzeitig als Halte- und Stützgriff genutzt werden können. Solche Duschhandläufe finden Sie einige hier bei uns im Shop.
Haltegriffe sind zum Festhalten, Stützgriffe zum Umgreifen mit der Hand vorgesehen. Letztere müssen das Körpergewicht tragen. Sie müssen daher fest mit Schrauben und Dübeln im Baukörper verankert sein.
Gut eignen sich außerdem L-förmige Giffe. Sie unterstützen mit dem horizontalen Griffbereich das Hochziehen und mit dem vertikalen Bereich das Festhalten im Stehen.
Alles für die behindertengerechte Dusche in unserem Shop: