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Badezimmer umbauen

Badumbau & Badausbau - aus alt mach neu

Früher oder später muss jedes noch so schöne Bad dran glauben und ein Ausbau oder Umbau steht an. Der Badumbau kann optische Gründe haben oder das Badezimmer muss behindertengerecht ausgestattet werden. Wir sagen Ihnen, was Sie für den Badausbau benötigen und stehen Ihnen mit Tipps und Ratschlägen beiseite.

Ideen und Ratschläge aus dem Reuter Magazin

Sie wollen Ihr Bad umbauen oder ausbauen, wissen aber noch nicht, wie Sie anfangen sollen? Ihnen kann geholfen werden. In unserem Magazin finden Sie zahlreiche Ideen, Ratschläge und Inspirationen für den Badumbau oder Badausbau:

Unser Sortiment für Ihren Badumbau

Bei Reuter erhalten Sie alles, was Sie für Ihren Badumbau benötigen - von der Badkeramik über Duschen und Badewannen bis hin zu den Armaturen. Sollten Sie Hilfe bei der Zusammenstellung benötigen, können Sie jederzeit bei uns anrufen. Wir sind täglich (außer an Feiertagen) bis 21 Uhr für Sie da.

Badumbau Planung

Badumbau von A bis Z

Badumbauten sind meist mehr als nur eine kleine Renovierung, wo vielleicht der Waschtisch oder die Badmöbel ausgetauscht werden. Ein Badumbau gleicht einer Sanierung, es bleibt also kaum ein Stein auf dem anderen. Das fängt bei einem neuen Wand- und Bodenbelag an, geht weiter bei einer neuen Sanitärinstallation und endet bei neuen Sanitärgegenständen wie Wanne, Dusche, Waschtisch oder WC. Den Badumbau komplett machen neue Badmöbel, die richtige Beleuchtung und ein Badspiegel.

Vor dem Badumbau

Eines sollte Ihnen von Anfang an klar sein: Das Bad umbauen bedeutet jede Menge Arbeit und Schmutz. Die Arbeit können Sie für sich minimieren, indem Sie einen Fachmann ranlassen. Den Schmutz müssen Sie jedoch auf jeden Fall ertragen. Doch es ist schließlich für eine gute Sache, denn schließlich steht nach dem Umba ein neues Badezimmer.

Zunächst steht jedoch erst einmal die Planung an. Je sorgfältiger das Bad geplant wird, desto weniger Komplikationen sind beim Badumbau zu erwarten. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie die Planung in die Hände eines erfahrenen Badplaners oder Innenarchitekten legen. Bei Reuter können Sie nicht nur die entsprechenden Sanitärgegenstände kaufen, sondern sich auch Unterstützung bei der Gestaltung und Umsetzung des Traumbades dazu buchen.

Jetzt geht es zur Sache

Steht die Planung, kann mit dem Badezimmerumbau begonnen werden. Zunächst einmal müssen die alten Sanitärgegenstände und Fliesen entfernt werden. Wer das selbst macht, kann Geld sparen, muss aber Zeit opfern und darf keine Stauballergie haben. Selbermacher müssen sich zudem um den Bauschuttcontainer kümmern, denn Schutt fällt beim Entkernen des Bads jede Menge an.

Ob selbst gemacht oder nicht – am Ende bleibt ein leerer Raum zurück, bei dem nichts mehr an seine frühere Nutzung erinnert. Im Zuge des Badumbaus kann dann ein komplett neuer Grundriss entworfen werden. Wer einen Raum erübrigen kann, der kann es zudem erweitern, denn moderne Bäder sind einiges weitläufiger als die Minibäder von einst.

Badumbau mit Vorwandinstallation

Badumbau bedeutet heutzutage in der Regel Einsatz einer Vorwandinstallation. Das Montieren der Vorwandelemente geht schnell, da aufwändige Stemmarbeiten entfallen. Die Sanitärtechnik wird dabei vor der Wand in sogenannte Montageelemente integriert. Solche Elemente gibt es für Waschbecken, WC oder Bidet.

Beim WC wird der Spülkasten mit in die Vorwandinstallation integriert, so dass später nur noch die Betätigungsplatte sichtbar sich. Auch Armaturen verschwinden zum Teil in der Wand. Zu sehen sind dann noch der Auslauf, Bedienhebel oder ein Umsteller bei der Badewanne. In einem modernen Badezimmer dürfen solche schicken Unterputzarmaturen eigentlich nicht fehlen.

Diese Arbeiten müssen ebenfalls gemacht werden

Stehen die Vorwandelemente, geht es mit dem Badumbau weiter:

  • Es müssen Abwasserleitungen, Heizleitungen und eventuell neue Elektroleitungen verlegt werden.
  • Bei innenliegenden Bädern ohne Fenster muss zudem ein Ventilator eingebaut werden, schließlich sammelt sich dort jede Menge Feuchtigkeit, die nach draußen soll.
  • Ist die Technik verbaut, können die Wände verputzt und die Vorwandinstallation geschlossen werden. Das geschieht in der Regel mit feuchtraumgeeigneten Gipskartonplatten.
  • Nun gilt es, dem Badezimmer ein Gesicht zu geben, der Badumbau geht also in seine finale Phase. Badewanne, Dusche, Waschtisch und WC kommen rein an ihre vorgesehenen Positionen.
  • Nun nur noch die Fliesen verlegen und der Umbau des Badezimmers ist abgeschlossen.

Beim barrierefreien Badumbau kommt es auf Kleinigkeiten an

Beim behindertengerechten Badumbau sind einige Dinge zusätzlich zu beachten. Rollstuhlfahrer benötigen zum Beispiel genügend Freifläche, damit sie mit ihrem Rollstuhl Dusche, Waschtisch und WC anfahren können. Damit dies möglich ist, muss natürlich alles barrierefrei sein.

Barrierefreie Duschen sind jedoch nicht nur praktisch, sondern überaus edel anzusehen, so dass sie immer häufiger in privaten Badezimmern anzutreffen sind. Und das auch bei Menschen, die noch am Anfang ihres Lebens stehen. Umgeben von einer rahmenlosen Glaswand und mit einer Regendusche versehen, stellt sich jedenfalls sofort ein Wellnessgefühl ein.

Zurück zum barrierefreien Badumbau, der nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für Senioren eine häufig notwendige Sache ist. Wenn die Beine nicht mehr können wie sie wollen, sind Griffe am WC oder in der Dusche eine wertvolle Hilfe.

Eine Wanne für Behinderte

Auch ein Duschhocker kann hilfreich sein, wenn längeres Stehen nicht mehr möglich ist. Es gibt sogar Badewannen, bei denen ein fast barrierefreier Zugang möglich ist. Eine Alternative sind Wannenlifte, die jedoch häufig ein Gefühl von Krankenhaus vermitteln.

Bei einem behindertengerechten Umbau des Badezimmers kommt es auf Zentimeter an. So zum Beispiel bei der Höhe von Waschtisch und WC. Und auch der Spiegel muss so angebracht werden, dass er im Sitzen benutzt werden kann.

Hier erfahren Sie mehr zum Thema barrierefreies Badezimmer.

Wichtige Fragen rund um den Badumbau

Rund um das Thema „Badumbau“ tauchen einige Fragen auf, die wir hier für Sie beantworten:

Wie lange dauert ein Badumbau?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Wird alles neu gemacht, sind neben Sanitärhandwerkern noch Fliesenleger, Maler, Estrichleger, Elektriker oder andere Handwerker im Bad tätig. Die verschiedenen Gewerke bauen aufeinander auf, fällt nur einer der Handwerker in der Kette aus, verschiebt sich alles.

Prinzipiell sollten Sie damit rechnen, dass die Handwerker etwa 12 Arbeitstage in Ihrem Haus tätig sind. Zusammen mit der Planung und dem Einkauf der Sanitärgegenstände, kann es sich jedoch ein halbes Jahr oder länger hinziehen. Zumal viele Handwerker mehrere Monate Wartezeit

Wie teuer ist ein Badumbau?

Was kostet ein Auto? Die Antwort kann 10.000 Euro oder auch 400.000 Euro lauten. Ähnlich verhält es sich mit dem Badumbau. Machen Sie vieles selbst und kaufen Sie im Baumarkt, kommen Sie wahrscheinlich mit einem vierstelligen Betrag aus.

Geben Sie den Badumbau in die Hände von Experten, dürfen Sie mit Kosten von 2.000 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter rechnen, wenn es eine Standardausstattung sein soll. Haben Sie extravagante Wünsche, kann aber alleine eine Badewanne 20.000 Euro kosten.

Wer macht einen Badumbau?

In der Regel übernehmen Sanitärhandwerker den Badumbau. Hier gibt es viele, die verbauen nur das von ihnen selbst gekaufte Material. Das macht es zusätzlich teuer. Wollen Sie die Sanitärausstattung bei Reuter kaufen, benötigen Sie einen Handwerker, der diese Teile auch verbaut.

Was ist beim Badumbau zu beachten?

Eine gute Planung ist beim Badumbau das A und O. Nur wenn im Vorfeld bereits alles genau durchgeplant ist, sind so vor den schlimmsten Überraschungen gefeit. Natürlich treten eigentlich auf jeder Baustelle Dinge ein, die anders geplant waren. Hier ist es wichtig, sich immer einen kleinen finanziellen Puffer zurückzuhalten und nicht alles bereits im Voraus zu verplanen.

Hier noch ein paar Punkte, die den Badumbau erleichtern:

  • Beachten Sie die Raumgröße und nutzen Sie die Raumform geschickt aus
  • Definieren Sie einen Zweck des Badumbaus – zum Beispiel alters- oder familiengerecht
  • Bevorzugen Sie zeitloses Design, da haben Sie länger Ihre Freude daran
  • Eine gute Koordination der Handwerker spart jede Menge Zeit, schließlich wollen Sie schnell wieder duschen
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