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Badewannenarmaturen

Badewannenarmaturen

Sie suchen eine neue Badewannenarmatur? Dann sind Sie hier bei Reuter genau richtig. Wir führen über 1.000 Badewannenarmaturen von führenden Herstellern. Da ist für jeden Geschmack und jede Einbausituation die passende Armatur dabei. Mehr Informationen über Wannenarmaturen finden Sie in unserem  Ratgeber.

Darüber hinaus führen wir im Shop noch Unterputzarmaturen für die Badewanne, außerdem können Sie zwischen Einhandmischern und Zweihebelmischern wählen.

Unsere beliebtesten Armaturen für die Badewanne

Badewannenarmatur kaufen – ein Ratgeber

Beim Kauf einer Badewannenarmatur müssen Sie sich zunächst einmal entscheiden, wo die Armatur montiert werden soll:

  • An der Wand
  • Auf dem Wannenrand
  • Auf dem Boden

Wo Sie die Armatur montieren, hängt auch ein wenig von der Art der Badewanne ab - zum Beispiel ob freistehend oder Einbaumontage. Steht die Badewanne an der Wand, kommt in der Regel eine Wandarmatur – das heißt eine wandmontierte Unterputz- oder Aufputzarmatur zum Einsatz. Für freistehende Wannen gibt es andere Möglichkeiten, auf die wir später noch eingehen werden.

Welche Badewannenarmatur ist die richtige für mich?

Hinsichtlich der Bedienung und Montageart gibt es bei Badewannenarmaturen große Unterschiede. Sie müssen selbst entscheiden, welche die Richtige für Sie ist:

  • Was die Bedienung angeht, so sind die Armaturen zum Beispiel als Einhebelmischer oder mit zwei Griffen erhältlich, praktisch sind Badewannenarmaturen mit Thermostat.
  • Sehr häufig sind die Badewannenarmaturen noch mit einer Handbrause versehen und werden dann als Wannenfüll- und Brausearmatur bezeichnet.
  • Schick sind auch die Badewannen-Armaturen, bei denen das Wasser wie bei einem Wasserfall aus dem Wasserhahn kommt.
  • Weiterhin können sie Aufputz oder Unterputz montiert werden. Insbesondere die Aufputz-Badewannenarmaturen besitzen meistens einen Brauseanschluss.
  • Besonders reizvoll sind Wannenrandarmaturen oder Fliesenrandarmaturen, die bei freistehenden Badewannen zum Einsatz kommen. Sie können aber natürlich auch bei wandstehenden Wannen verwendet werden. Doch nicht jede Badewanne ist für den Einbau in den Wannenrand geeignet. Als Alternative bietet sich dann ein Fliesenrand.
  • Die Königinnen unter den Badewannenarmaturen sind allerdings die freistehenden Armaturen. Sie werden auf dem Boden montiert und reichen bis über den Wannenrand. Die säulenartigen Badewannenarmaturen sind echte Hingucker. Die Montage ist im Vergleich jedoch etwas kompliziertert. Damit danach nichts wackelt, sollte hier unbedingt ein Fachmann ran.
Badewannenarmaturen von Axor

Zweimal Axor Starck - einmal bodenstehend und einmal Wandmontage

Spezielle Armaturen für freistehende Wannen

Was früher üblich war, nämlich die Wanne frei mitten im Raum zu platzieren, ist mittlerweile wieder ein Trend. Dafür braucht es spezielle Badewannenarmaturen, wobei es grundsätzlich vier Möglichkeiten gibt:

1. Wannenrandarmaturen

Bei einer Wannenrandarmatur ist die Armatur in den Wannenrand eingearbeitet, wobei zwischen Zweiloch-, Dreiloch- oder Vierloch-Varianten unterschieden wird. Wie bei herkömmlichen Armaturen gibt es auch hier die Varianten Hebelmischer, Thermostat oder Temperierarmatur. Allerdings ist der Wannenrand bei vielen freistehenden Badewannen nicht für diese Art von Armaturen geeignet.

2. Fliesenrandarmaturen

Wird die Wanne eingemauert beziehungsweise eingeschalt und verfliest, kommen eine sogenannte Fliesenrandarmatur zum Einsatz. Hier sind die Löcher in den Fliesen und nicht im Wannenrand. Ansonsten gibt es keine Unterschiede.

3. Bodenstehende Armaturen

Nicht bei allen Badewannen lassen sich Armaturen in den Rand integrieren. Als Alternative zu den Wannenrandarmaturen kommen bei freistehenden Badewannen die bereits erwähnten Standarmaturen in Frage. Sie sind in verschiedenen Stilrichtungen und Ausführungen erhältlich.

4. Befüllung über den Überlauf oder den Wannenboden

Wer auf eine Armatur ganz verzichten möchte, kann die Befüllung auch über den Überlauf vornehmen. zudem gibt es Systeme, bei dem das Wasser aus dem Wannenboden in die Badewanne fließt. Eine Badewannenarmatur im herkömmlichen Sinne ist hier nicht nötig.

5. Einbau in eine Montagewand

Sie können auch neben der Wanne eine kleine Montagewand hochziehen und die Armatur darin einbauen - entweder von oben in Form einer Wannenrandarmatur oder als Unterputzarmatur in der Wand. Diese muss dann natürlich etwas höher ausgeführt werden.

Unterputz- oder Aufputzarmatur?

Die Technik hat sich bei einer Badewannenarmatur hat sich im Verlauf der Jahre geändert. Vor allem ist sie vielfältiger geworden.

So sind bei einer Unterputzarmatur zum Beispiel nur die Ausläufe sowie die Bedienhebel sichtbar. Das Mischen des Wassers erfolgt bei einer solchen Wannenarmatur in einem Unterputzkörper.

Bei einer Aufputzarmatur wird das Wasser hingegen in der Armatur gemischt. Solche Badewannenarmaturen wirken daher klobiger. Sie haben aber den Vorteil, dass sie problemlos durch eine beliebig andere Aufputzarmatur ausgetauscht werden können.

Bei Unterputzarmaturen muss hingegen beim Wechseln der Badewannenarmatur darauf geachtet werden, dass die neue zum Unterputzkörper passt. Wobei es mittlerweile auch flexible Unterputzkörper gibt, die einem mehr Freiraum bieten, weil sie für mehrere Armaturen geeignet sind.

Badewannenarmaturen in verschiedenen Stilrichtungen

Ob kubisches Design oder sanfte Rundungen, minimalistisch oder retro - Badewannenarmaturen sind in den verschiedensten Stilrichtungen erhältlich. Es ist ganz alleine Ihre Wahl, für welches Design Sie sich entscheiden.

Sie sollten jedoch schauen, dass die Armaturen zur übrigen Badeinrichtung passen. Nichts falsch machen können Sie, wenn Sie die Waschbecken- und Duscharmaturen ebenfalls aus der gleichen Serie verwenden.

Achten Sie beim Kauf der Badewannenarmatur auf Qualität, nur dann haben Sie lange Freude daran. Das Badezimmer wird schließlich nicht jedes Jahr neu gemacht. Daher sollten Sie großen Wert darauf legen, dass Ihnen die Armatur auch noch in fünf bis zehn Jahren gefällt.

Duschen in der Badewanne

Duschen in der Wanne

Soll in der Wanne geduscht werden, reicht die kleine Handbrause nicht mehr aus. Dann braucht es zumindest noch eine Duschstange oder ein Duschsystem, damit das Duschen einigermaßen bequem funktioniert.

Bei der Neuplanung des Badezimmers wählen Sie in diesem Fall am besten eine Badewanne mit separatem Duschbereich aus. Für solche Wannen gibt es häufig den passenden Wannenaufsatz, so dass Sie praktisch eine abgeschlossene Duschkabine haben.

Montage der Badewannenarmatur - welche Höhe?

Eine immer wiederkehrende Frage lautet: In welcher Höhe muss die Badewannenarmatur montiert werden? Eine genaue Vorschrift gibt es da nicht, doch sollte der Wanneneinlauf ungefähr 15 cm über dem Wannenrand sein. Bei der Planung muss daher bereits berücksichtigt werden, wie hoch die Badewanne und der Bodenaufbau sein wird. Aber es ist wie gesagt nicht kriegsentscheidend, ob die Armatur später drei bis vier Zentimeter höher oder tiefer hängt.

Ein Problem kann es nur geben, wenn die Wannenarmatur allzu hoch hängt. Dann werden die Aufprallgeräusche des Wassers zu groß, was hinsichtlich des Schallschutzes nicht optimal ist. Der Anschluss darf natürlich auch nicht so niedrig geplant werden, dass er von der Badewanne überdeckt wird.

Badewannenarmaturen selbst auswechseln?

Das Auswechseln von Badewannenarmaturen ist im Prinzip keine komplizierte Sache, sofern es sich um Aufputzarmaturen handelt. Diese haben alle dasselbe Stichmaß zwischen Kalt- und Warmwasser. So kann die alte Armatur einfach ab- und  die neue angeschraubt werden.

Kleinere Abweichungen lassen sich mit Hilfe der sogenannten S-Anschlüsse ausgleichen, die immer zwischen Wasserauslass und Armatur montiert werden. Mit ihnen lässt sich die Badewannenarmatur zudem waagerecht ausrichten.

So geht der Austausch:

  1. Vor dem Austausch muss das Wasser abgedreht werden. Entweder am Haupthahn oder am Eckventil - sofern es eines für die Badewanne gibt. Läuft kein Wasser mehr, können Sie die alte Armatur ganz einfach mit einem geeigneten Schraubenschlüssel abschrauben.
  2. Unter der alten Armatur kommen die S-Anschlüsse zum Vorschein. Diese sollten Sie möglichst ebenfalls entfernen. Das ist aber kein Muss.Mit etwas Glück passt die neue Badewannenarmatur ganz genau auf die alten Anschlüsse – zu 100 Prozent darauf verlassen kann man sich aber nicht.
  3. Wer sich nicht fit genug fühlt im Umgang mit Wasserpumpenzange und Co., sollte daher besser einen Fachmann ranlassen. Der weiß genau, was zu tun ist, wenn es irgendwo klemmt. Und er kann es reparieren, wenn bei der Montage etwas kaputt geht.
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