Für eine bessere Lastverteilung werden die Füße in aller Regel an Metallschienen befestigt. Bei Acrylwannen erfolgt das direkt, bei Stahlemailwannen werden Laschen geschweißt. Diese fungieren als Befestigungspunkte für die Metallschienen der Wannenfüße.
Tipp:
Wannenfüße übertragen das Gewicht punktuell in den Fußboden, das erzeugt hohe Einzellasten. Bei nicht massiven Unterbauten aus Holz, Dielen oder Trockenestrich ist es daher besser, einen Wannenträger zu verwenden. Dieser verteilt die Lasten gleichmäßig und vor allem über die gesamte Fläche.
Die Wannenfüße lassen sich in der Höhe ganz individuell einstellen. So haben Sie die Möglichkeit, Unebenheiten beim Untergrund problemlos auszugleichen. Zur Unterstützung des Wannenrands kommen zusätzlich Wannenleisten zum Einsatz. Mit ihnen wird die Wanne an der Wand befestigt.
Während Wannenträger direkt verfliest werden können, ist das bei Wannenträgern anders. Schnell fertig sind Sie, wenn Sie die Badewanne mit einer Schürze verkleiden. Etwas länger dauert es, wenn Sie die Wanne erst einmauern und anschließend mit Fliesen verkleiden.