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Badewanne Vorwandmontage

Wannenträger vs. Wannenfüße
Was ist besser für die Badewanne?

Die Montage der Badewanne erfolgt in aller Regel entweder mit Hilfe von Wannenfüßen oder einem Wannenträger. Hier erfahren Sie, wie beide Methoden funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie besitzen.

Methode #1: Wannenträger

Ein Wannenträger ist ein Formteil aus Schaumstoff, in die die Badewanne eingesetzt wird. Dabei ist es wichtig, genau den richtigen, zur Wanne passenden Träger zu verwenden. Nur so ist später ein fester Halt gewährleistet. Sie können sich das wie einen Maßanzug vorstellen, es darf nichts wackeln oder schlackern.

Badewanne mit Wannenträger

Aus diesem Grund gibt es für die Top-Badewannen maßgeschneiderte Badewannenträger. Im Handel sind aber auch Universal-Wannenträger erhältlich, die auf der Baustelle passend geschnitten werden. Gleichwohl ist die richtige Form und Größe zu wählen.

Tipp:
Wenn Sie ganz besonders auf den Schallschutz achten, sind Wannenträger aus Schaumstoff genau die richtige Wahl. Sie entkoppeln die Wanne vom Untergrund und sorgen dafür, dass sich Geräusche aus der Badewanne nicht weiterverbreiten.

Der Wannenträger wird fest mit dem Untergrund verklebt. Der Kleber ermöglicht nicht nur einen festen Halt, es lassen sich außerdem kleinere Unebenheiten ausgleichen. Aber das funktioniert wirklich nur im kleinen Bereich, denn dazu ist das Kleberbett zu dünn.

Der Schaumstoff des Wannenträgers sorgt dafür, dass das Wasser in der Badewanne länger warm bleibt. Das funktioniert so ähnlich wie bei der Wärmedämmung. Die eingeschlossenen Luftporen leiten die Wärme nur ganz schlecht, was dem Badewasser zugutekommt.

Methode #2: Wannenfüße

Wannenfüße sind sicherlich die traditionelle Methode, einer Badewanne sicheren Halt zu geben. Die Füße lassen sich universeller einsetzen als Wannenträger, trotzdem sollten Sie beim Kauf schauen, dass Sie zur Wanne passen. Es gibt zum Beispiel welche speziell für Acryl- und welche für Metallwannen.

Badewanne mit Wannenfüßen

Für eine bessere Lastverteilung werden die Füße in aller Regel an Metallschienen befestigt. Bei Acrylwannen erfolgt das direkt, bei Stahlemailwannen werden Laschen geschweißt. Diese fungieren als Befestigungspunkte für die Metallschienen der Wannenfüße.

Tipp:
Wannenfüße übertragen das Gewicht punktuell in den Fußboden, das erzeugt hohe Einzellasten. Bei nicht massiven Unterbauten aus Holz, Dielen oder Trockenestrich ist es daher besser, einen Wannenträger zu verwenden. Dieser verteilt die Lasten gleichmäßig und vor allem über die gesamte Fläche.

Die Wannenfüße lassen sich in der Höhe ganz individuell einstellen. So haben Sie die Möglichkeit, Unebenheiten beim Untergrund problemlos auszugleichen. Zur Unterstützung des Wannenrands kommen zusätzlich Wannenleisten zum Einsatz. Mit ihnen wird die Wanne an der Wand befestigt.

Während Wannenträger direkt verfliest werden können, ist das bei Wannenträgern anders. Schnell fertig sind Sie, wenn Sie die Badewanne mit einer Schürze verkleiden. Etwas länger dauert es, wenn Sie die Wanne erst einmauern und anschließend mit Fliesen verkleiden.

Vor- und Nachteile der beiden Systeme

Bei den meisten Badewannen können Sie wählen, ob Sie die Wanne auf Füße stellen oder sie in einen Badewannenträger aus Schaumstoff setzen. Hier die Vor- und Nachteile der beiden Varianten:

Wannenfüße

Wannenträger

Letztlich ist es Ihre Entscheidung, für welches System Sie sich entscheiden, beide Varianten haben sich bereits vielfach bewährt. Und zwar für Acryl- als auch für Stahlwannen gleichermaßen. Die passenden Wannenfüße und Wannenträger finden Sie bei uns im Shop auf den Produktdetailseiten der Badewannen unter „Zubehör“. So können Sie sicher sein, dass Sie das richtige bestellen.

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