Offene Duschen sind zwar schwer im Kommen, doch viele wünschen sich nach wie vor eine Duschkabine mit Tür. Damit stehen Sie vor der Qual der Wahl – welche Tür soll es für die Dusche sein: Schiebetür oder Falttür – Pendeltür oder Drehtür – Echtglas oder Kunstglas – Eckeinstieg oder Fronteinstieg? Hier finden Sie Antworten zu Ihren Fragen.
Hier im Reuter Onlineshop finden 4 Türarten für die Dusche:
Alle diese Duschtüren lassen sich sowohl bei Duschkabinen als auch für Nischen verwenden. In zweiteiliger Ausführung ist auch ein Eckeinstieg möglich. Auf den nachfolgenden Abbildungen sehen Sie, wie die Türen funktionieren.
Auf den Zeichnungen im Abschnitt zuvor konnten Sie bereits sehen, wie die verschiedenen Türen für die Dusche funktionieren. Jetzt möchten wir die Funktionsweise noch kurz erläutern.
Fangen wir mit den Schiebetüren an. Diese eignen sich besonders gut für beengte Verhältnisse, da sie weder vor noch in der Dusche Platz wegnehmen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass immer auch ein Festteil notwendig ist, hinter die die Schiebetür geschoben wird. Der Durchgang ist daher tendenziell immer etwas schmaler.
Bei Dreh- und Schwingtüren können Sie die ganze Breite der Dusche als Durchgang nutzen. Die Türen öffnen nach einer Seite – in der Regel nach außen. Es braucht daher vor der Dusche genügend Platz, damit sich die Tür bequem öffnen und schließen lässt.
Bei Dreh- und Schwingtüren können Sie die ganze Breite der Dusche als Durchgang nutzen. Die Türen öffnen nach einer Seite – in der Regel nach außen. Es braucht daher vor der Dusche genügend Platz, damit sich die Tür bequem öffnen und schließen lässt.
Falttüren bestehen aus mehreren Türelementen, die untereinander mit einem Scharnier versehen sind. So lässt sich die Duschtür komplett zur Wand wegklappen. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn im Bad wenig Bewegungsfläche vorhanden ist. Der (bodengleiche) Duschbereich kann dann mit in die Freifläche des Bades einbezogen werden.
Planen Sie einen Eckeinstieg, können Sie alle im Abschnitt davor beschriebenen Türarten verwenden, also Schiebetüren, Falttüren, Drehtüren und Pendeltüren. Eckeinstieg bedeutet, dass es jede dieser Duschtüren zweimal gibt – einmal rechts und einmal links.
Im Gegensatz zur Duschkabine mit Fronteinstieg gibt es keine feststehende Seitenwand. Eventuell gibt es neben den Türen noch schmale Glaselemente – je nachdem wie groß Sie Ihre Dusche planen. Duschtüren können in der Regel maximal einen Meter breit sein, ansonsten werden sie zu schwer für die Aufhängung.
In den obigen Abbildungen sehen Sie, wie die verschiedenen Türvarianten bei Duschen mit Eckeinstieg funktionieren. Schauen Sie einfach welche Variante am besten zu Ihnen und Ihrem Badezimmer passt.
Aber warum überhaupt eine Dusche mit Eckeinstieg wählen? Ganz einfach – der Zugang zur Dusche wird dadurch breiter. Sie kommen daher wesentlich bequemer in die Dusche und auch wieder hinaus. Bei Nischenduschen funktioniert das natürlich nicht, da gibt es immer nur eine Duschtür.
Selbst wenn der Trend eindeutig zu Türen aus Echtglas geht, hat auch Kunstglas seine Daseinsberechtigung. Bei uns im Shop erhalten Sie beide Varianten, wobei die Echtglas-Duschtüren ganz klar in der Überzahl sind.
Türen aus Echtglas sehen besonders edel aus – es gibt sie komplett aus Klarglas, manche sind zudem teilweise mattiert. Sie werden gerne gewählt, wenn die Privatsphäre etwas geschützt werden soll. Außerdem können Sie noch mit oder ohne Beschichtung wählen. Bei beschichteten Türen perlen Wasser und Schmutz besser ab, sie sind dadurch einfacher zu reinigen.
Duschtüren aus Kunstglas sind in der Regel etwas günstiger. Es gibt sie nur in gerahmten Varianten, während Türen aus Echtglas auch ohne Rahmen oder teilgerahmt erhältlich sind. Da Kunststoff etwas anfälliger für Kratzer als echtes Glas ist, haben die Duschtüren in der Regel eine strukturierte Oberfläche. Das Gefühl von Weite geht dadurch etwas verloren – ein enormer Vorteil von Klarglas.
Ratgeber Duschkabine - die passende Duschabtrennung finden
Ratgeber Duschrückwände für die schnelle Renovierung
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