Insbesondere in der kühleren Jahreszeit freuen wir uns alle auf ein kuschelig warmes Handtuch nach dem Duschen. Handtuchwärmer sorgen für genau diesen Kuschfaktor. Grund genug, Ihnen sechs beliebte Hersteller vorzustellen, die Ihnen das angewärmte Handtuch ins Badezimmer bringen. Im zweiten Teil beantworten wir außerdem noch zwei wichtige Fragen, die rund um Handtuchwärmer häufig aufpoppen. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Informieren.
1960 als Handwerksbetrieb durch die beiden namensgebenden Gesellschafter Kerschl und Schmidt gegründet, entwickelte sich das im niederbayrischen Plattling angesiedelte Unternehmen zu einem der führenden Hersteller von Flachheizkörpern in Deutschland. Das Sortiment entwickelte sich über die Jahrzehnte weiter und inzwischen gehören neben den klassischen Radiatoren auch elektrische Handtuchwärmer zum Programm.
Modelle wie „Tabeo E“ oder „Casteo E“ benötigen nichts weiter als eine Steckdose in ihrer Nähe, um Umgebungsluft wie auch Duschtücher dank praktischer Aufhängungen angenehm aufzuwärmen. Alternativ verbreitet „Elveo“ als Infrarotheizung wohlige Strahlungswärme, der Boost-Betrieb sorgt für besonders schnelle Wunschtemperatur.
Das belgische Unternehmen gehört seit seiner Gründung im Jahr 1975 zu den führenden Herstellern hochwertiger Heizkörper. Spezialisiert auf besonderes Design bringen die Modelle nicht nur Wärme ins Haus, sondern setzen auch stilistische Zeichen. Zeitlose Eleganz und puristische Formengebung vereinen sich mit praktischer Funktionalität zu einem rundum gelungenen Handtuchwärmer.
So fügt sich „E Bano“ die heimische Wohlfühloase mit seiner schlichten Formgebung in jeden Badstil perfekt ein und bietet genau wie „Blower Aster“ schnell abrufbare Wärme. Letzterer verfügt über einen speziellen Bewegungssensor, der Gewohnheiten erfasst und selbsttätig ein Wochenprogramm erstellt. Diese Funktion garantiert ein bei Benutzung angenehm aufgeheiztes Bad. Und auch, ob ein Fenster geöffnet wird, registriert der Sensor und schaltet die Heizleistung für eine energieeffiziente Nutzung selbsttätig ab.
Das ursprünglich Schweizer Familienunternehmen Zehnder begannen vor rund 90 Jahren mit der Produktion eigens entwickelter Stahlrohr-Radiatoren, auf die sie bis Mitte der 1950er-Jahre ein Patent hielten. In den Achtzigern gelang der Entwicklungsabteilung wiederum eine innovative Neuheit, die alsbald die Heizbranche erneut revolutionieren sollte. Der Handtuchradiator war erfunden und hielt Einzug in die moderne Bäderwelt.
Und auch wenn andere Hersteller längst die Erfindung in ihr Portofolio übernommen haben, so stellen doch Modelle wie „Vitalo Spa“ mit seiner raffiniert gerundeten Form sowie auch das zur Unterputz-Montage gedachte Infrarot-Wärmekomfortgerät „Zenia“ ihre Erstklassigkeit in Sachen Design wie Funktionalität tagtäglich unter Beweis. Wahrhaft schöne Handtuchwärmer bekommen Sie da für Ihr Geld.
Beim Tübinger Unternehmen Wodtke dreht sich alles um das Thema Wärme. Als Pionier in der Pelletöfen-Technologie beschäftigt man sich hier seit Jahren mit den energieeffizienten Möglichkeiten des Heizens. Mit dem Modell „Wodtke Feel warm“ zieht modern puristisches Design gepaart mit intelligenter Heizleistung ins Badezimmer ein.
Die glänzend flache Oberfläche in wahlweise Weiß oder Schwarz fügt sich mit elegantem Understatement in jedes Ambiente ein, während die integrierte Halterung Duschtüchern eine praktische Aufhängung bietet. Die Infrarottechnik ermöglicht durch Strahlung das schnelle Aufwärmen von Boden, Textilien und Haut. Zur Inbetriebnahme genügt eine Steckdose in der Nähe.
Mit Stammsitz in Österreich gehört Corpotherma zu den bekanntesten Marken für Bad- und Designheizkörper. Spezialisiert auf Renovierungs- und Austauschlösungen bietet das 1992 gegründete Unternehmen ein großes Sortiment an Raumheizkörpern – auch in individueller Anfertigung für passgenaue Montagen.
Zu den besonders raffinierten und für kleine Bäder praktischen Modellen gehört das Spiegel-Infrarotheizungs-Set, das sogar einen Handtuchhalter beinhaltet. Es vereint den unverzichtbaren Wandspiegel mit einer innovativen Infrarot-Heizfläche, die ihre wohltuende Wärme auf sein Gegenüber abstrahlt. Unangenehmes Frieren am Waschtisch beim Zähneputzen am frühen Morgen, wenn das zentrale Heizungssystem noch nicht angelaufen ist, gehört so der Vergangenheit an.
Im Hochsauerlandkreis ansässig und seit seiner Gründung im Jahr 1993 erfolgreich in der Sanitärbranche etabliert fertigt HSK im eigenen Werk neben Duschkabinen maßgeschneiderte Heizungen. Dazu gehört auch das Modell „Yenga“ für den elektrischen Betrieb, was dem formschönen Wandheizkörper genügend Flexibilität verleiht, dort montiert zu werden, wo seine herzerwärmenden Dienste gefragt sind. Unabhängig vom zentralen Heizungssystem des Hauses.
Für maximalen Komfort sorgt der integrierte Frostwächter. Denn wird eine Raumtemperatur, die sich individuell festlegen lässt, unterschritten, schaltet sich das Gerät automatisch an. Und sichert so zu jeder Zeit Wohlfühlklima, unabhängig von Saison und Tageszeit.
Abschließend möchten wir noch zwei wichtige Fragen beantworten, die häufig im Zusammenhang mit Handtuchwärmern gestellt werden. Zum einen geht es darum, ob die Handtuchwärmer sich auch als alleinige Badheizung eignen und zum anderen erklären wir Ihnen, wie sie funktionieren.
Handtuchwärmer sind erst einmal nichts anderes als Badheizungen mit Handtuchhalter. In der Praxis gibt es allerdings verschiedene Varianten:
Die Antwort darauf haben wir vom Prinzip bereits im vorherigen Kapitel gegeben. Rein elektrische Handtuchwärmer eignen sich nur bedingt als alleinige Badheizung, dafür ist Strom einfach zu teuer. Sinn ergibt es höchstens bei perfekt gedämmten Häusern, die nur einen geringen Heizenergiebedarf haben. Bei wasserbetriebenen Handtuchwärmern sieht es anders aus. Dabei handelt es sich um ganz "normale" Heizkörper, die durchaus als alleinige Badheizung fungieren können.
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