Sie wünschen sich nichts mehr als eine offene Dusche? Dann sind Sie hier bei Reuter genau richtig. Bei uns erfahren Sie, auf was es bei der Planung ankommt und welche Möglichkeiten es gibt, offene Duschen zu realisieren. Walk-In – kommen Sie hereinspaziert.
Offene Dusche – das bedeutet in erster Linie, dass Sie den Duschbereich ohne Tür betreten. Es gibt also mindestens eine freie Seite oder einen Durchgang. Dazu ist sie in der Regel bodeneben. Das erreichen Sie zum Beispiel mit einem Gefällestrich und Fliesen, befliesbaren Duschelementen oder Duschtassen. Mehr dazu in unserem Ratgeber bodengleiche Dusche.
Eine offene Dusche lässt sich auf verschiedene Weise realisieren:
Für welche der vier Varianten sollen Sie sich entscheiden? Das ist ganz alleine Ihre Entscheidung. Einige Dinge gilt es dennoch zu beachten. So sind Wasserspritzer bei offenen Duschen immer ein Thema, auch Zugluft spielt eine Rolle. Nicht zuletzt ist es auch eine Platzfrage, ob die Dusche komplett oder nur teilweise offen ist. Nachfolgend erfahren Sie, warum das so ist.
Sie lieben die absolute Freiheit? Dann planen Sie Ihre Dusche komplett offen. Hier gibt es keine Duschabtrennung, lediglich die Wand sorgt für eine Begrenzung. Dort montieren Sie die Armaturen, dazu noch eine Brause – fertig ist das Duschvergnügen. Äußerst minimalistisch, dafür besonders elegant und großzügig.
Bei einer komplett offenen Dusche stehen Sie natürlich komplett im Freien. Wer schnell fröstelt, wird hier wahrscheinlich nicht glücklich. Als Lösung bieten sich Infrarotheizungen an, die durch Ihre Strahlung den benötigten Wärmekick geben.
Großzügig sollte die Dusche auf jeden Fall sein, damit Wasserspritzer nicht bei jedem Duschen das Bad komplett unter Wasser setzen. Erfahren Sie im nächsten Kapitel mehr dazu.
Spritzwasser ist bei einer offenen Dusche immer ein Thema. Gehen Sie davon aus, dass Duschwasser (vom Duschkopf ausgehend) etwa 1,20 Meter weit spritzt. Diesen Bereich sollten Sie mindestens als Duschfläche einplanen, wenn Sie von einer Dusche ohne Abtrennung träumen.
Innerhalb des Duschbereichs fließt das Spritzwasser durch das geforderte Gefälle Richtung Duschablauf oder Duschrinne. Es bilden sich somit keine Pfützen, die es außerhalb der Dusche ganz zwangsläufig gibt. Hier ist nämlich kein Gefälle und in der Regel auch kein Ablauf.
Nicht ganz so weit spritzt Wasser, wenn Sie eine Duschbrause mit niedrigem Wasserdruck wählen. Es ist ihre Entscheidung, ob das noch Ihrer Vorstellung von Duschvergnügen entspricht. Gegebenenfalls braucht es doch eine Abtrennung. Welche Möglichkeiten sich Ihnen dafür bieten, erfahren Sie gleich im Anschluss.
In diesem Fall steht die Duschabtrennung frei vor der Wand und Sie können die Dusche von zwei Seiten betreten. Soll es großzügig und edel wirken, nehmen Sie eine Glasduschwand. Wollen Sie mehr Privatsphäre, können Sie die Duschabtrennung auch hochmauern oder in Trockenbauweise erstellen. Die Dusche ist dann blickdicht.
Der Vorteil einer von zwei Seiten begrenzten Dusche: Das Wasser spritzt nicht so weit. Der Duschbereich kann dadurch etwas schmaler ausfallen. Die Lösung ist daher ideal für nicht ganz so große Bäder.
Allerdings können Sie solch eine Dusche nicht in der Ecke platzieren, was wiederum gegen sehr kleine Badezimmer spricht.
Einseitig offen bedeutet, dass Sie die Dusche in die Raumecke platzieren und zusätzlich noch eine Duschwand montieren. Alternativ können Sie den Duschbereich auch in eine Nische legen und nach vorne hin offenlassen oder nur teilweise mit einer Abtrennung versehen. Hier sind wir dann aber bereits fast bei einer Schneckendusche, die behandeln wir im nächsten Kapitel.
Vorteil einer einseitig offenen Dusche: Kühle Luft kommt nur von einer Seite. Wenn Sie dort eine Infrarotheizung platzieren, werden Sie nichts von unangenehmer Zugluft spüren. Spritzwasser ist nach wie vor möglich – es kann aber nur noch in eine Richtung ins Bad gelangen. Wenn Sie die Duschfläche lang genug wählen, gelangen gar keine Wasserspritzer ins Badezimmer.
Schneckenduschen vereinen die Vorteile einer abgeschlossenen Duschkabine und einer offenen Dusche in sich. Sie besitzen einerseits keine Tür, sind andererseits aber auch so geformt, dass kein Spritzwasser nach außen dringt. Zugluft hat hier ebenfalls keine Chance.
Eine Schneckendusche lässt sich auf verschiedene Weise realisieren. Einer Schnecke am ähnlichsten wird sie, wenn dafür biegsame Bauplatten verwendet werden. Diese werden anschließend verfliest. Großzügiger wirken sie aus Glaswänden. Im Eingangsbereich werden hierfür zusätzliche Trennwände montiert, die übers Eck gehen.
Sie haben jetzt ganz viel über die verschiedenen Arten von offenen Duschen gelernt, abschließend möchten wir Ihnen noch einmal die Vorteile dieser Bauweise nennen:
Das war es zum Thema „offene Duschen“. Haben wir Sie auf den Geschmack gebracht? Wunderbar. Bei uns erhalten Sie auf jeden Fall alles, was Sie für die Ausstattung benötigen: Duschsysteme, Kopfbrausen, bodengleiche Duschwannen, Duschrinnen, Duschabtrennungen und noch vieles mehr.
Sollten Sie Fragen haben: Unsere Fachberater am Telefon sind täglich bis 21 Uhr für Sie da. Bevorzugen Sie den persönlichen Kontakt, besuchen Sie unseren Store in Düsseldorf. Die Kollegen vor Ort helfen Ihnen ebenfalls gerne bei der Planung Ihrer offenen Dusche.
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