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nachhaltiges Badezimmer
nachhaltiges Badezimmer

Geht uns alle etwas an:
Ökologische Nachhaltigkeit im Badezimmer

Größer, schöner, luxuriöser – das ist seit vielen Jahren der Trend im Badezimmer. Und wo bleibt die Ökologie? Wir zeigen Ihnen, dass sich im Bad Nachhaltigkeit auf der einen, Komfort und Luxus auf der anderen Seite nicht ausschließen. Denn es zeigt sich immer deutlicher, dass wir etwas an unserem Verhalten ändern müssen, wenn die nächsten Generationen noch etwas an unserer schönen Natur haben sollen.

Was bedeutet ökologische Nachhaltigkeit?

Kurz gesagt beschreibt die ökologische Nachhaltigkeit den langfristigen und rücksichtsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Diese sind in der Regel nicht unendlich oft auf unserem Planeten vorhanden und würden unwiderruflich zerstört, wenn wir nicht maßvoll mit ihnen umgehen.

Ein übermäßiger Verbrauch endlicher Ressourcen hätte folgenschwere Konsequenzen für das entsprechende Ökosystem, aber auch für uns Menschen. Denken wir nur an Pflanzen oder Wasser, ohne die wir nicht leben können. Auch aus ökonomische Sicht hätte ein ökologischer Raubbau weitreichende Konsequenzen.

Nun können wir uns natürlich darauf berufen, dass „die da oben“ dafür gewählt wurden, uns vor solchen Katastrophen zu bewahren. Wir können aber auch selbst in unseren vier Wänden tätig werden. Mit den folgenden Tipps bringen Sie mehr Nachhaltigkeit und Ökologie in Ihr Badezimmer.


Tipp #1: Sparen Sie Wasser

Die einfachste Methode, selbst etwas für die Umwelt zu tun, lautet: Wasser sparen. Das gelingt mit wassersparenden Armaturen oder Spülkästen mit Wassersparfunktion. Duschen statt Baden ist eine weitere einfache Möglichkeit, den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Sehr leicht lässt sich auch beim Duschen der Wasserfluss begrenzen: Wenn Sie beim Einseifen das Wasser abstellen und die Duschdauer auf das nötige Maß reduzieren, sparen Sie jede Menge kostbares Nass zusätzlich ein. Warum zehn Minuten duschen, wenn fünf Minuten ausreichen?

Oder verwenden Sie einfach einen wassersparenden Duschkopf. Dieser verbraucht dank zugesetzter Luft im gleichen Zeitraum weniger Wasser als eine herkömmliche Brause. Die Wasserstrahlen fühlen sich dennoch genauso satt und druckvoll an. Der Duschgenuss verschlechtert sich dadurch also nicht.

Thermostatarmaturen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, Wasser und sogar Energie zu sparen. Sie liefern das Warmwasser steht in der Wunschtemperatur - nie zu warm und nie zu kalt. Das Wasser kann gradgenau voreingestellt werden, das ist gerade in der Dusche ein enormer Vorteil. 


Tipp #2: Verwenden Sie nachhaltige Produkte

Diese Forderung ist zugegebenermaßen etwas kniffelig, denn hier treffen verschiedene Aspekte aufeinander:

  • Aus welchen Materialien sind die Produkte?
  • Wie verläuft der Herstellungsprozess?
  • Wo werden die Produkte hergestellt?
  • Woher stammen die einzelnen Komponenten?
  • Wie langlebig sind die Produkte?

Sie sehen: Nachhaltigkeit betrifft nicht nur die Materialien, aus denen ein Produkt hergestellt wird. Das lässt sich noch relativ einfach nachverfolgen, ob diese nachhaltig sind oder nicht. Bei anderen Dingen ist es nicht mehr ganz so einfach.

Wie sieht es zum Beispiel mit dem Verbrauch von Wasser und Energie während des Herstellungsprozesses aus? Achtet der Hersteller darauf, umwelt- und ressourcenschonend zu produzieren? In der Regel erfahren wir Verbraucher das nicht so genau.

Schwierig auch: Wo werden die Produkte hergestellt? Und wie sieht es mit den Zulieferern aus? Kommen die aus alle Herren Länder? Nachhaltig bedeutet auch – Wege zu vermeiden. Perfekt ist es zum Beispiel, wenn der Sand für die Produktion der Keramik aus der gleichen Region kommt, in der die Toiletten oder Waschtisch hergestellt werden. 

Seit einigen Monaten gibt es bei Reuter die Möglichkeit, gezielt nach nachhaltigen Produkten zu filtern. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig, denn wie erläutert ist es nicht so einfach, diese auch zu identifizieren. Eventuell hilft zusätzlich ein Blick auf die jeweiligen Websites der Hersteller. Dort finden Sie häufig Informationen bezüglich der Nachhaltigkeit.

Nachhaltig ist ein Produkt auch, wenn es langlebig ist. Achten Sie beim Einrichten des Bades daher unbedingt auf Qualität. Die Mehrkosten gleichen sich durch eine längere Lebensdauer mehr als aus. Rennen Sie zudem nicht jedem Trend nach, denn der kann schnell vorbei sein. Mit einer zeitlosen Badausstattung fühlen Sie sich noch in zehn oder zwanzig Jahren in Ihrem Badezimmer wohl.


Tipp #3: Setzen Sie auf energiesparendes Licht

Energie sparen ist nachhaltig und ökologisch, moderne LEDs machen es Ihnen ganz einfach. Sie benötigen wesentlich weniger Strom als noch die altbekannten Glühbirnen. Und sie haben eine hohe Lebenserwartung. Selbst Energiesparlampen werden nicht so alt, zumal diese das problematische Quecksilber enthalten.

Wenn Sie daher über Ihre Badbeleuchtung nachdenken und nachhaltig handeln wollen, sollten Sie unbedingt auf die LED-Technik setzen. Diese hat sich in den vergangenen Jahren gewaltig weiterentwickelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen LED-Licht kalt und unpersönlich wirkte. Längst sind LEDs in der Lage, das gemütliche Licht der Glühbirne perfekt zu imitieren. Und das bei einem Bruchteil des Energiebedarfs.

Verwenden Sie noch Glühlampen in Ihrem Badezimmer, sollten Sie unbedingt überlegen, diese durch LED-Lampen zu ersetzen. Diese gibt es eigentlich für alle gängigen Sockeltypen zu kaufen, die wir aus der Glühbirnenära kennen. Der Austausch ist daher völlig einfach und komplikationslos zu bewerkstelligen.

Bei vielen modernen LED-Leuchten sind die Leuchtmittel bereits fest verbaut. Das ist insofern kein großes Risiko, da LEDs eine sehr lange Lebensdauer von 20.000 Stunden und mehr haben. Da LEDs im Vergleich zu Glühbirnen zudem sehr klein sind, lassen sich sehr viel filgranere und vielfältigere Designs realisieren. Sie sind daher nicht nur nachhaltig, sondern erlauben Designern viel größere Freiheiten.


Tipp #4: Augen auf bei der Wassererwärmung

Keine Angst – wir möchten Ihnen jetzt nicht vorschlagen, ab sofort nur noch kalt zu duschen oder zu baden. Wobei jedes Grad weniger jede Menge Energie einspart. Das freut die Umwelt und Ihr Portemonnaie. Hier soll es aber um andere Aspekte gehen, die bei der Wassererwärmung wichtig sind.

Das Erwärmen von Wasser benötigt jede Menge Energie, bei einem Niedrigenergiehaus macht dieser Posten häufig sogar die Hälfte der Heizenergie aus. Da lohnt es sich, das Wasser zum Beispiel mit Solarkollektoren vorzuwärmen. Vorteilhaft sind zudem Thermostatarmaturen, die schnell die gewünschte Temperatur liefern – nicht zu warm und nicht zu kalt.

Kurze Wege helfen zudem dabei, den Wärmeverlust zwischen Warmwasserbereiter und Zapfstelle zu minimieren. Überlegen Sie sich genau, ob Sie das Wasser vom Keller ins Dachbad transportieren möchten oder eine lokale Lösung anstreben. Moderne Durchlauferhitzer sind zum Beispiel nicht mehr diese Energieschleudern von früher, für manche ist sogar eine Förderung durch den Bund möglich. 

Wichtig hierbei ist zudem, die Rohre gut zu dämmen, damit möglichst wenig Energie während des Transports des Warmwassers verloren geht. Am besten ist natürlich, dies bereits beim Bau des Hauses vorzunehmen, es ist aber durchaus auch eine nachträgliche Dämmung möglich - zumindest für die frei zugänglichen Wasserleitungen. 


Tipp #5: Abfall vermeiden, recycelbare Materialien verwenden

Insbesondere Plastikmüll macht unserer Umwelt schwer zu schaffen. Fangen Sie in Ihrem Badezimmer selbst damit an, weniger Müll zu produzieren: Kaufen Sie zum Beispiel eine Großpackung Duschgel oder Shampoo und packen es in einen schicken Seifen- oder Lotionspender

Oder verwenden Sie anstatt Flüssigseife aus dem Plastikspender die gute alte Seife und legen Sie sie auf eine Ablage aus Edelstahl oder Naturstein. Im Handel gibt es jede Menge edler Seifen ohne Chemie. Und die edlen Seifenschalen natürlich hier bei Reuter.

Verwenden Sie möglichst nur recycelbare Materialien, wenn Sie ein nachhaltiges Badezimmer planen einrichten.  Schließlich wollen wir der Nachwelt so wenig Sondermüll wie möglich hinterlassen. Das gilt für die Sanitärgegenstände, aber auch für die Wand- oder Bodenverkleidungen.

Natürliche Materialien wie Holz oder keramische Bauteile in Form von Fliesen, Waschbecken oder Toiletten sind in einem grünen Bad bestens geeignet. Auch Glas, Edelstahl oder Aluminium gehören zu den Materialien mit einer hohen Nachhaltigkeit. Besser noch Sie greifen zu Naturbaustoffen wie Kalkputze, Granit oder Marmor. Selbst Lehmfarben und Lehmputze lassen sich im Bad verwenden.


So klappt das mit dem nachhaltigen Badezimmer

Sie haben nun gelernt, auf was es beim ökologisch nachhaltigen Badezimmer ankommt. Es geht ums Wasser- und Energiesparen, um die Verwendung von nachhaltigen Produkten und recycelbaren Materialien oder die Vermeidung von Abfall.

Einige Dinge lassen sich recht einfach umsetzen, andere sind etwas komplizierter. Jetzt liegt es an Ihnen, etwas dafür zu tun, dass sich unsere Kinder und Kindeskinder noch auf unserer aller Erde wohlfühlen. Der Verzicht, der von uns dafür verlangt wird, ist gar nicht so groß. Der Nutzen dafür umso größer.

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