Es gibt viele schöne Leuchten. Und es gibt Leuchtenklassiker. Die Originale, deren Design seit Generationen begeistert und das selbst nach Jahrzehnten nichts von seiner Anziehungskraft verliert. Mit dem Ende von Glühlampe und Halogen erfahren viele dieser bislang unveränderten Designklassiker ein wichtiges Update: Die Umstellung auf LED.
Die kleinen Leuchtdioden imitieren das traditionell warmweiße Licht der Glühlampe längst originalgetreu. Und sind dabei sparsamer, langlebiger, robuster - Grund genug, die geliebten Leuchtenklassiker mit LED für die Zukunft fitzumachen. Designfans schonen so nicht nur die Haushaltskasse, sondern ganz nebenbei auch die Umwelt. Klingt verlockend? Dann lassen Sie sich inspirieren:
Bling Bling! Hier kommt "Caboche", der jüngste Designklassiker unserer Kollektion. Inspiriert durch ein nostalgisches Schmuckarmband, schufen Patricia Urquiola und Eliana Gerotto die ringförmige Leuchte, die die Marke Foscarini 2005 auf den Markt brachte. Ihre Kombi aus einfacher Form und glitzernden Kugeln macht sich in schlichten wie glamourigen Interieurs gleichermaßen gut.
In der LED-Variante behielt Foscarini die typische Form und Farbe bei. Das Licht scheint sanft nach oben und unten, in den Raum hinein gibt die "Caboche" ein angenehm diffuses Licht ab. Erhältlich ist sie derzeit als Wandleuchte oder Pendelleuchte in drei Größen und den Farben "Transparent" und "Goldgelb".
Für Ihren gemütlichen Leseplatz steuern wir jetzt die richtige Leuchte bei: "Costanza" von Luceplan. Unverwechselbar schlicht, und zugleich solide bereichern die Steh- und Tischleuchten mit den bunten Schirmen jede Wohnumgebung.
Sowohl das Original von 1986, als auch die LED-Variante stammen vom Mailänder Architekten und Designer Paolo Rizzatto, der 1978 die Marke Luceplan mitgründete. Für die "Costanza LED" verbesserte er neben der Lichttechnik auch den kleinen Hebel, der die Position des Lampenschirms anpasst. Erhältlich ist "Costanza LED" als Pendelleuchte, Tischleuchte und Stehleuchten in vielen Farben.
Im Sturm eroberte "Tolomeo" der Marke Artemide Ende der 80er die Herzen und Schreibtische von Designfans auf der ganzen Welt. Der von Giancarlo Fassina und Michele De Lucchi geschaffene technisch-coole Look gefiel. Und gefällt bis heute - sei es als klassische Arbeitsleuchte oder als eine der vielen Varianten, wie der Stehleuchte oder der Gartenleuchte.
2013 war die Zeit reif für ein erstes Update: die Umstellung auf LED, die als Wertschätzung für die beliebte Form ausschließlich bei der Lichttechnik stattfand. Schon immer ein Musterbeispiel für Sparsamkeit, wurde die "Tolomeo" mit LED noch sparsamer und dazu besser in der Lichtverteilung. Mit gerade einmal 10 Watt beleuchtet sie Arbeitsflächen jetzt punktgenauer und mit 90 Prozent weniger Energie.
Rank und schlank: 1976 sorgte die "Daphine" von Tommaso Cimini für Furore - nicht nur weil sie "viel Licht für wenig Lampe" bot, sondern auch, weil sie ihre Technik nicht versteckte: So wurde der kleine Trafo zu ihren Füßen ungestört zum stilgebenden Element.
2013 stellte die Marke Lumina die Technik komplett um, ohne die beliebte Form zu verändern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen - und auch die Energiewerte stimmen: So senkte sich der Stromverbrauch von 54,5 Watt auf 13,5 Watt. Erhältlich ist die "Daphine" als Stehleuchte, als Tischleuchte trägt sie den Namen "Daphinette".
Sie macht das scheinbar Unmögliche mögich: Bilia von Gio Ponti aus dem Jahre 1932. Ihre Kombination aus Lichtkugel und kegelförmigem Untergestell wirkt auf den Betrachter geradezu magisch, da sie etwas zeigt, was gleichgewichts-technisch eigentlich unmöglich ist.
85 Jahre nach dem ersten Entwurf brachte FontanaArte 2017 die LED-Variante auf den Markt. Und das nicht allein, sondern gemeinsam mit weiteren Designikonen, die nun ebenfalls mit LED erhätlich sind - zum Beispiel "Nobi" oder "Metafora". Als optisches Facelift bekam "Bilia LED" statt des vernickelten und gebürsteten Metallkegel einen neuen Messingkegel.
Eine Nachttischleuchte wie keine andere: "Cuboluce" der Marke Cini&Nils. Sie ist die LED-Variante der "Cuboluce" aus den 70ern, gestaltet von Franco Bettonica und Mario Melocchi. Clou dieser Leuchte ist das Licht, das aus dem Quader kommt und sich per Reflektordeckel ausrichten lässt.
Das Design ist geblieben, die Technik wurde verbessert. Mit dem Ergebnis, dass die Leuchte nicht nur sparsamer ist, sondern auch weniger Hitze entwickelt und deutlich robuster ist - zwei Pluspunkte, die die Leuchte nicht nur zu einem schicken, sondern auch zu einem vernünftigen Kauf fürs heimische Nachtschränkchen machen.
Sie kennen Panthella nur klassisch in schlichtem Weiß? Dann wird es höchtste Zeit, die farbenfrohe Miniausgabe der Designikone kennenzulernen: Panthella Mini. Mit lackierten Metallschirmen in acht fantasievollen Farben.
In der Form ist die MINI ihrem Original aus 1971 exakt nachempfunden - allerdings deutlich kleiner, so dass sie auch auf einem Fensterbrett, im Regal auf dem Tisch oder auf anderen kleinen Flächen Platz findet. Eine weitere Neuerung der 2016er Auflage ist die LED-Technik, die die Beleuchtung in veschiedenen Lichtstufen ermöglicht.
Eine imposante Erscheinung. Und ein Designklassiker für sowohl drinnen als auch draußen: Die "Fil de Fer" von Catellani & Smith. Sie wird gefertigt aus robustem Aluminiumdraht, in den kleine Lämpchen einzeln eingearbeitet sind.
Für die "Fil de Fer LED" stellte Catellani & Smith auf warmweiße LED-Lämpchen der neuesten Generation um. Das macht die Leuchte exra sparsam, so dass Sie Ihr Schmuckstück ohne schlechtes Gewissen länger leuchten lassen können.
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5 goldene Kronleuchter
Unvergänglich: 5 Leuchten im Bauhausstil
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