Erst planen, dann einbauen
Da in Deutschland Trinkwasseranschlüsse genormt sind, ist es egal, für welche Aufsatzarmatur Sie sich entscheiden – es passen alle. Das ist bei Unterputzarmaturen etwas anders. Hier entscheidet der verbaute Grundkörper darüber, welche Unterputzarmaturen sich nutzen lassen.
Geben Sie dem Installateur daher rechtzeitig Bescheid, wenn Sie sich für eine Unterputzarmatur entschieden haben, damit er den UP-Körper mit einplanen kann. In der Regel wird er ihn in eine Vorwand einbauen, es besteht aber auch die Möglichkeit, die Massivwand aufzustemmen und den Grundkörper einzumauern.
Meist erfolgt die Sanitärinstallation heutzutage mit der Vorwandmontage. Die geht erstens schneller und zweitens brauchen keine Wände aufgestemmt werden. Das bringt jede Lärm und Schmutz mit sich und gerade bei tragenden Wänden besteht immer die Gefahr, dass die Statik dadurch geschwächt wird.