Ein Urinal sollte in keinem Badezimmer oder Gäste-WC fehlen. Und das liegt nicht nur daran, dass Männer ihr kleines Geschäft lieber im Stehen verrichten. Urinale benötigen pro Spülgang lediglich zwei Liter kostbares Wasser, manche kommen sogar mit nur einem Liter aus. Bei herkömmlichen WCs laufen pro Spülung sechs bis neun Liter Wasser Richtung Kanalisation. Mit einem Urinal lässt sich also jede Menge Wasser sparen.
Unsere Hersteller
Wir führen Urinale von allen Top-Marken. Besonders beliebt sind die Modelle von Villeroy & Boch, Geberit, Ideal Standard, Laufen oder Duravit. Insbesondere, wenn sie aus den Top-Serien der jeweiligen Hersteller kommen - wie Subway, Renova Nr.1, Connect oder Starck.
Von großer Qualität sind aber auch die Urinale der hierzulande nicht so bekannten Marken wie VitrA oder Scarabeo. Ganz neu hat auch Grohe, der Weltmarktführer in Sachen Armaturen, Urinale auf dem Markt gebracht.
Design beim Urinal
Das Urinal muss so ausgeformt sein, dass es beim Urinieren möglichst wenig spritzt. Den Designern sind beim Entwurf der Pinkelbecken also enge Grenzen gesetzt. Gleichwohl haben sie eine Vielzahl von Modellen entwickelt, so dass hinsichtlich des Designs keine Wünsche offen bleiben. So gibt es Urinale im reduzierten Design ebenso, wie Modelle im Retrodesign oder mit üppigen Formen.
Stand- oder Wandmodell?
Urinale hängen in der Regel an der Wand, es sind jedoch auch vereinzelt Stand-Urinale erhältlich. Soll ein wandhängendes Urinal in eine Vorwandinstallation integriert werden, braucht es spezielle Montageelemente. Dazu passend gibt es Halbeinbau-Urinale, die durch ihre raumsparenden Ausladungen überzeugen, da sie zum Teil in die Vorwand integriert sind. Sie sind insbesondere in engen Gäste-WCs eine elegante Lösung, um möglichst viel Toilette auf kleinem Raum unterzubringen.
Wie das WC werden Urinale meist aus Sanitärkeramik gefertigt. Dieser Werkstoff ist leicht zu reinigen und nahezu unverwüstlich. Da richtet auch der schärfste Urin kein Unheil an, wenn selbst konzentrierte Salzsäure der Keramik nichts anhaben kann. Es besteht also kein Bedarf, auf andere Materialien zurückzugreifen. Seltener findet man deshalb Pissoirs aus Edelstahl oder Kunststoff. Und dies höchstens auf öffentlichen Toiletten.